Hier finden Sie Tipps, die Ihnen im Alltag Kosten sparen können und Ihnen beim Verständnis der Funktionalität einer Waschmaschine hilfreich sein können.
Während beispielsweise in Amerika die Waschmaschine mit Heißwasser gespeist wird, ziehen die Geräte in Deutschland fast immer Wasser aus der Kaltwasserleitung. In der Maschine wird das Wasser nun erhitzt – und da spielt es eine große Rolle, ob es auf 40 Grad, 60 Grad oder auch 95 Grad erwärmt werden muss. Wer Strom sparen will, sollte möglichst immer zu einer niedrigen Temperatur tendieren. Programme mit 60 Grad verursachen gegenüber der Kochwäsche beispielsweise nur einen Bruchteil der Energiekosten. Programme mit einer Temperatur von 40 Grad sparen gegenüber den 60-Grad-Programmen nochmals 40 Prozent des Stromverbrauchs ein. Oftmals genügt es, die Wäsche kälter zu waschen, denn die heutigen Waschmittel entfernen Flecken auch bei niedrigen Temperaturen zuverlässig. Notfalls hilft es, der Wäsche Fleckenentferner hinzuzugeben oder gezielt mit Hausmitteln wie Natron, Essig oder Kernseife vorzubehandeln. Vorsicht: In der Waschmaschine lagern sich Bakterien ab, die nur durch hohe Temperaturen oder spezielle Reiniger beseitigt werden.
Der Stromverbrauch kann bereits beim Kauf des Gerätes in einem gewissen Sinne festgelegt werden. Haushalte, die ohnehin vor der Neuanschaffung einer Waschmaschine stehen, sollten unbedingt schon beim Vergleich von verschiedenen Waschmaschinen auf eine gute Energieeffizienzklasse achten. In Deutschland dürfen Haushaltsgeräte nur noch verkauft werden, wenn der Energieverbrauch ausgewiesen ist. Die Auszeichnung erfolgt auf einem ganz einfachen Weg. Das Emblem besteht aus mehreren eingefärbten Balken. Ein dunkles Grün steht für einen sehr niedrigen Energieverbrauch, Rot weist auf eine schlechte Energiebilanz hin. Zusätzlich kommen Buchstaben zum Einsatz, Geräte mit einem extrem niedrigen Verbrauch werden mit der Klasse A+++ ausgewiesen. Meist ist es jedoch nicht wirtschaftlich, ein funktionierendes altes Gerät durch ein neues mit besserer Energiebilanz zu ersetzen. Es ist ratsam, die alte Waschmaschine noch zu nutzen, solange sie funktioniert.
Die Zahl der Umdrehungen während des Schleuderns lässt sich bei den meisten Maschinen variieren. Hier können Haushalte wieder sparen, immerhin verbraucht die Waschmaschine während des Schleuderns besonders viel Strom. Dabei gilt Folgendes: Die Wäsche wird luftgetrocknet - die Umdrehungen verringern. Die Wäsche wird maschinengetrocknet - die Umdrehungen erhöhen. Zwar wird im letzten Fall beim Schleudern mehr Strom verbraucht, doch kommt die Wäsche gleich mit geringerem Restwasseranteil in den Wäschetrockner, wodurch sich die Energiebilanz wieder ausgleicht.
Waschen ohne Vorwäsche – die Vorwäsche verbraucht unnötig Strom und Wasser. Wer Flecken vorbehandelt, erhält auch bei einfachen Waschgängen saubere Wäsche.
Flecken vorab behandeln – werden hartnäckige Flecken zuvor mit Gallseife oder Fleckenmittel behandelt, genügt eine niedrigere Waschtemperatur. Hier findest du ein kleines Fleckenlexikon mit den richtigen Lösungsansätzen für viele hartnäckige Flecken.
Waschmaschine zügig ausschalten – die Zeitvorwahl ist ein nützliches Hilfsmittel bei modernen Waschmaschinen. Allerdings sollten die Programme so gestartet werden, dass die Maschine nicht lange Zeit im Stand-by läuft. Nach dem Waschen sollte die Maschine immer rasch ausgeschaltet werden.
Der Verbrauch lässt sich einschränken – Wer die Waschgänge plant, die Füllgröße der Maschine ausreizt und mit Bedacht die Waschprogramme und Temperaturen wählt, kann beim Wäschewaschen eine Menge Strom und Wasser sparen. Übrigens ist es auch möglich, die Waschmaschine an ein Hauswasserwerk anzuschließen und mit Brunnen- oder Regenwasser zu speisen. Dies gelingt natürlich nur in einem Eigenheim, doch wird auf diese Weise kein teures Leitungswasser verbraucht. Übrigens ist diese Regelung auch möglich, wenn das Brunnenwasser nicht der Trinkwasserqualität genügt.
Der Lieblingspullover ist schmutzig, es ist aber nicht genügend Wäsche da, um die Maschine vollständig zu befüllen? Dieses Problem kennt fast jeder Haushalt. Ein massiver Anteil des Strom- und Wasserverbrauchs beim Wäschewaschen entfällt auf schlichtweg zu kleine Maschinenladungen. Die Trommel sollte immer gemäß der Herstellerangaben befüllt werden. Als Merkregel dient, dass noch eine Handbreit Platz zwischen trockener Wäsche und Trommel vorhanden sein sollte. Wird die Maschine hingegen überfüllt, sinkt die Waschleistung.
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